Aspose.TeX und Object TeX | Aspose.TeX für .NET
Objekt-TeX
Betrachten wir nun das Ausgabeformat.
Das ursprüngliche TeX konnte Dateien nur im DVI-Format (DeVice Independent) ausgeben. Es kam vor, dass das DVI-Format keine Metriken eines Mediums definiert, auf dem eine Datei gedruckt werden soll – die Seitengröße und die Position der oberen linken Ecke des gesamten Seiteninhalts. Sobald wir uns entscheiden, die TeX-Engine in die Lage zu versetzen, Dateien beispielsweise im PDF-Format auszugeben, müssen wir solche Metriken definieren. Daher müssen wir neue Grundelemente in den Satz der ursprünglichen TeX-Engine aufnehmen. Und dies wäre eine Erweiterung des Motors selbst.
Das ist Object TeX. Auch hier gilt: Einerseits handelt es sich um eine Programmiersprache mit dem Satz von VirTeX-Grundelementen, die durch neue Grundelemente erweitert werden, die durch neue Ausgabeanforderungen auferlegt werden. Andererseits handelt es sich um eine erweiterte TeX-Engine, die auch neue Grundelemente versteht. Und drittens ist Object TeX ein insgesamt neues Satzsystem.
Da ist die vierte Hand. Das Object TeX-Format ist ebenfalls ein auf Plain TeX basierendes Format, das Definitionen enthält, die neue Grundelemente beinhalten, z. B. die Zuweisung von Standardwerten zu Medienmetriken.
Aspose.TeX
Und Aspose.TeX ist nur eine API zum Object TeX-System.
Warum ist das neue TeX Object?
Warum haben wir also „Object“ im Namen des Systems verwendet? Der Grund dafür ist, dass die eigentliche Ausgabe der Object TeX-Engine keine Datei im Ausgabeformat ist, sondern ein Zwischenmodell Objekt, das dann in ein Zielformat umgewandelt wird.